02.08.2024

Allgemein

Ausländische Beschäftigte können Beschäftigungsrückgang teilweise ausgleichen

In den kommenden Jahren werden immer mehr Arbeitnehmende aus der geburtenstarken Baby-Bommer Generation in Rente gehen. Das Problem: Die jüngeren Generationen allein können diese Lücke nicht füllen. Deshalb ist Deutschland auf ausländische Fachkräfte angewiesen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: Zwischen 2022 und 2023 haben in Deutschland Arbeitskräfte aus Drittstaaten 62 Prozent des Beschäftigungswachstums ausgemacht. Gerade in Ostdeutschland ist der Effekt relevant. Zwischen 2022 und 2023 ist in allen ostdeutschen Bundesländern (Berlin ausgenommen) die Beschäftigung deutscher Arbeitnehmender zurückgegangen. Durch ausländische Fachkräfte konnte die Lage zumindest abgemildert werden. In Sachsen wurde durch den Zuwachs ausländischer Arbeitskräfte sogar eine Steigerung der Beschäftigtenzahl erreicht.

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