14.05.2025

Mittelstand wertet Regierungserklärung als gutes Zeichen für versprochenen Aufbruch

Die erste Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz sendet aus Sicht des Deutschen Mittelstands-Bund (DMB) ein wichtiges Signal für wirtschaftspolitische Reformen. Die angekündigten Schritte lassen auf eine wirtschaftsfreundliche Politik hoffen, die insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in der aktuellen Lage dringend benötigen. Entscheidend ist nun, dass den Ankündigungen auch konkrete Maßnahmen folgen. Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB, äußert sich wie folgt:  

„Mit seiner ersten Regierungserklärung hat Bundeskanzler Merz aus Sicht des Deutschen Mittelstands-Bund (DMB) ein wichtiges Signal für die deutsche Wirtschaft gesetzt. Das oberste Ziel muss aus Perspektive des Mittelstandes jetzt sein, neue Zuversicht im Land zu verbreiten – und das ist Merz heute gut gelungen. Die Wirtschaft braucht Perspektiven, und die Leitlinien des Bundeskanzlers bieten die Aussicht auf nachhaltige Entlastung bei Bürokratie, Unternehmensbesteuerung und Energiekosten. Wichtig ist, dass wie angekündigt zügig erste Maßnahmen wie die 30%-Abschreibungen, Senkung der Stromsteuer und die Abschaffung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes umgesetzt werden.

Bundeskanzler Merz hat völlig recht: Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung, um aus der Krise herauszukommen. Der Mittelstand tut alles dafür, um diesen Aufschwung mitzugestalten. Nun kommt es aber darauf an, dass die im Koalitionsvertrag versprochenen Maßnahmen schnell und spürbar umgesetzt werden. Die ersten 100 Tage werden entscheidend sein, um Zuversicht zu verbreiten. Versprechen müssen gehalten, Sofortmaßnahmen zügig umgesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden.“