20.07.2022Position

Die Zukunftsagenda für den Mittelstand

Was die Wirtschaft für morgen braucht 

 

 

Die 2020er Jahre sind eine Schlüsseldekade für den wirtschaftlichen Strukturwandel in Deutschland und Europa. Billionenschwere Strategien wie der „Europäische Grüne Deal“ und „Europas digitale Dekade“ geben den groben Transformationsweg vor. Was braucht es allerdings konkret, damit der Mittelstand – das sind 99,6 Prozent aller deutschen Unternehmen – zukunfts- und wettbewerbsfähig bleibt? Was braucht die Wirtschaft für ein erfolgreiches morgen?

Energie- und Klimawende, digitale Transformation, demografische Herausforderung: der Mittelstand steht vor gigantischen strukturellen Herausforderungen. Die mannigfachen Krisen unserer Zeit verschärfen den Wandlungsdruck erheblich. Unter den Störungen der globalen Lieferketten, unter explodierenden Energie- und steigenden Arbeitskosten leidet eine international eng vernetzte, erheblich durch den industriellen Mittelstand geprägte Volkswirtschaft wie Deutschland besonders stark. 

Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) fokussiert 10 Zukunftsfaktoren, die für die Wirtschaft von morgen elementar sind, um die Wettbewerbs-, Innovations- und Zukunftsfähigkeit des Mittelstands nachhaltig zu stärken. Zukunftsorientierte Mittelstandspolitik entlastet Unternehmen, vereinfacht Rahmenbedingungen und fördert den Mittelstand gezielt.

#1 Zukunftsfaktor: Investitionen in die Zukunftsfähigkeit ermöglichen

Der deutsche Mittelstand leidet unter hohen Belastungen – Pandemie, Lieferengpässe, Fachkräftemangel und explodierende Energiekosten hinterlassen ihre Spuren. Es fehlt kleinen und mittleren Unternehmen an Liquidität für dringend benötigte Investitionen in die eigene Zukunftsfähigkeit. Die Steuerbelastung der Unternehmen liegt im internationalen Vergleich an der Spitze. Für neues Wachstum sind höhere Investitionen und mehr Innovationen nötig. Unternehmen müssen gestärkt und Investitionsbedingungen attraktiver gestalten werden. Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – Deutschland braucht ein Strukturupdate für die Unternehmensbesteuerung.

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: eine international wettbewerbsfähige Steuerbelastung der Unternehmen in Deutschland von maximal 25 Prozent.
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: eine steuerrechtliche Vereinfachung für kleine und mittlere Unternehmen mit einfachen Investitions- und Forschungsabschreibungen, einer vereinfachten Verlustverrechnung und attraktiveren Regelungen für die Unternehmensnachfolge. 
  3. Förderung für den Mittelstand: Junge Unternehmen und GründerInnen müssen vereinfachten Zugang zu Kapital erhalten

#2 Zukunftsfaktor: Energieversorgung sichern, Energiewende forcieren

Deutschland und die Europäische Union haben sich für das Jahr 2030 ambitionierte Klimaziele gesetzt, die einen weitreichenden Umbau des bestehenden Energiesystem erfordern. Ebenfalls im Laufe dieses Jahrzehnts möchte sich Europa als Antwort auf den russischen Angriff auf die Ukraine von fossilen Energieimporten aus Russland weitgehend unabhängig machen. Bereits jetzt zeigt sich, dass die Energiekosten eine enorme finanzielle Belastung für KMU darstellen.

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Die Entlastungspakete 2022 sind im Grundsatz richtig, sie sind aber keine dauerhafte Lösung. KMU müssen langfristig bei allen Investitionen entlastet werden, die die Energieeffizienz erhöhen oder zum Ausbau der Erneuerbaren Energien beitragen. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, können europäische KMU beim Emissionshandel entlastet und CO2-intensive Importe in die EU mit einer CO2-Grenzsteuer belegt werden.
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: Mit einer eigenen Photovoltaikanlage Strom zu erzeugen, ist für Unternehmen mittlerweile günstiger, als Strom aus dem Netz zu beziehen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und Erzeugermodelle für die Eigennutzung von Erneuerbaren Energien müssen für KMU künftig so einfach und verständlich werden wie einen Stromvertrag abzuschließen.
  3. Förderung für den Mittelstand: Viele Unternehmen möchten bereits gerne selbst mehr gegen steigende Energiepreise tun und investieren daher bereits in ihre Energieeffizienz und in die Versorgung mit erneuerbaren Energien. KMU, die dabei auch innovative Technologien und Nutzungsmodelle anwenden, sollten künftig stärker gefördert werden.

#3 Zukunftsfaktor: Digitalisierung ohne Wenn und Aber

Die digitale Transformation ist eine der zentralen Veränderungsprozesse der kommenden Jahre. Die Digitalisierung entscheidet maßgeblich über die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes und der deutschen Wirtschaft. Deutschland hat inzwischen einen erheblichen Rückstand aufzuholen – bei der digitalen Infrastruktur, bei Geschäftsmodellen, in der Verwaltung und beim Digitalisierungsniveau der Unternehmen. Der von der Ampel-Regierung angekündigte digitale Aufbruch lässt auf sich warten, die Versäumnisse der letzten Jahre müssen schnell und entschlossen angegangen werden.

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Unternehmen benötigen verlässliche Rahmenbedingungen und einen sicheren digitalen Raum. Von staatlicher Seite braucht es daher ganzheitliche Anstrengungen, um Cybersicherheit und verlässliche Infrastrukturen zu gewährleisten.  
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: Der Mittelstand braucht schon jetzt die digitale Verwaltung der Zukunft. E-Government muss daher zügig ausgebaut werden, um Verwaltungskontakte zu vereinfachen und zeitliche sowie finanzielle Ressourcen der Unternehmen zu schonen. Vereinfacht und harmonisiert werden muss auch die Digitalpolitik der EU-Mitgliedstaaten. Schon jetzt prägt die EU den regulatorischen Alltag der Unternehmen im Bereich Digitalisierung. Daher muss der digitale Binnenmarkt nun endlich vollendet werden.
  3. Förderung für den Mittelstand: Deutschland rangiert beim Einsatz von digitalen Technologien international nur im Mittelfeld. Im Mittelstand sind erheblich höhere Zukunftsinvestitionen in die Digitalisierung erforderlich. Damit Schlüsseltechnologien flächendeckend im Mittelstand eingesetzt werden können, ist eine Erhöhung staatlicher Investitionen – insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz – vonnöten

#4 Zukunftsfaktor: Fachkräftebedarf sichern

Bereits heute sind viele KMU vom Fachkräftemangel betroffen. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge im Lauf dieses Jahrzehnts in Ruhestand gehen und geburtenschwächere Jahrgänge in den Arbeitsmarkt eintreten, wird sich dieser Mangel voraussichtlich noch verschärfen. Die Megathemen Digitalisierung und Energiewende und auch die demographische Alterung der Gesellschaft führen künftig zu einem zusätzlichen Bedarf an Fachkräften im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie in der Pflege. 

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Beschäftigte, die das Rentenalter erreicht haben, verfügen über wertvolles Wissen und Erfahrungen, die KMU mit Eintritt in den Ruhestand verloren gehen. Der Staat sollte daher finanzielle Anreize bzw. Entlastungen bei Steuern und Sozialabgaben sowohl für die älteren Beschäftigten selbst als auch für KMU auf den Weg bringen.
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: Im Wettbewerb um die besten Fachkräfte prüft jeder Arbeitgeber für sich, wie er seine Attraktivität steigern kann. Damit Arbeitgeber und Beschäftigte die Arbeitszeit und -prozesse bestmöglich zu den jeweiligen Bedürfnissen passend vereinbaren können, sollte das Arbeits- und Betriebsrecht größere Spielräume (wie zum Beispiel die Abkehr vom 8-Stunden-Tag hin zu einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit) zur individuellen Arbeitsgestaltung bieten.
  3. Förderung für den Mittelstand: Um die bestehenden Fachkräfte effektiver einsetzen zu können, muss ihr Fachwissen stets auf der Höhe der Zeit sein. Die Ausbildung und insbesondere die lebenslange berufsbegleitende Weiterbildung sollte dazu intensiv finanziell sowie durch spezielle Bildungsprogramme für KMU gefördert werden.

# 5 Zukunftsfaktor: Lebenslanges Lernen etablieren

In einem an Rohstoffen armen Land wie Deutschland sind Bildung und innovative Ideen die wichtigste Ressource. Damit der Mittelstand auch künftig seine Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit behält, ist er auf ein gut funktionierende Bildungssystem und auf die Bereitschaft eines jeden Einzelnen, sich permanent fortzubilden, angewiesen.

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Möchten sich Berufstätige weiterbilden, geschieht dies häufig während der Arbeitszeit. Um dies zu ermöglichen und die Bereitschaft zur Weiterbildung bei KMU und ihren Beschäftigten zu erhöhen, sollte der Arbeits- bzw. Verdienstausfall kompensiert werden.
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: Um den Beschäftigten die Weiterbildung so einfach wie möglich zu machen, sollten die Möglichkeiten der Digitalisierung voll ausgeschöpft und einheitliche Standards und Zertifizierungen für entsprechende (digitale) Bildungsangebote etabliert werden.
  3. Förderung für den Mittelstand: Die Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft und Gesellschaft erfordern eine große MINT-Kompetenz. Deutschland muss in den kommenden Jahren MINT-Weltmeister werden und nicht nur bereits in Kindergarten und Schule das Verständnis im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich von Kindern stärker fördern, sondern auch das Image von MINT in der Gesellschaft fördern.

#6 Zukunftsfaktor: modernster Staat als Zielbild

Soll Deutschland weiterhin als Innovationsland wahrgenommen werden, braucht es nicht ein mehr an Staat. Was es braucht, ist ein moderner, ein digitaler, ein agiler und effizienter Staat, der sich auch als Business-Partner für kleine und mittlere Unternehmen versteht. Überflüssige Bürokratie, lange und umständliche Planungsprozesse sowie stetig zunehmende Informationspflichten stellen eine extreme Belastung für Unternehmerinnen und Unternehmer dar. 

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Ein Schlüsselfaktor für die Modernisierung des Staates ist die Digitalisierung. Diese erfordert jedoch mehr als eine digitale Kopie bestehender analoger Prozesse und Services. Der Staat muss zum kreativen Problemlöser werden. Das OZG kann nur der Anfang sein. Ziel muss es sein, dass Deutschland in den 2020er Jahren zu einem weltweiten Vorreiter für digitale und kreative Verwaltung wird. Dies entlastet kleine und mittlere Unternehmen spürbar.
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: Insbesonderedie Energiewende muss radikal beschleunigt werden. Dies kann nur gelingen, wenn die dafür notwendigen Planungs- und Genehmigungsverfahren modernisiert, entbürokratisiert, digitalisiert und damit massiv vereinfacht und beschleunigt werden. Von diesen Vereinfachungen profitieren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen und Handwerksbetriebe, die statt lästiger Bürokratie die Energiewende vorantreiben können.     
  3. Förderung für den Mittelstand: Rund 200 Behördenkontakte im Schnitt hat ein deutsches Unternehmen pro Jahr. Die zügige Umsetzung eines digitalen „Single Point of Contact“ spart Zeit und Geld für kleine und mittlere Unternehmen.

#7 Zukunftsfaktor: Bürokratie halbieren

Der Bürokratieabbau muss in Deutschland künftig deutlich entschlossener als in der Vergangenheit vorangetrieben werden. Der Bürokratiekostenindex verharrt seit Jahren auf nahezu identischem Niveau. Für die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands ist ein planvoller und ambitionierter Abbau bürokratischer Hürden unabdingbar.    

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Maßnahmen zum Bürokratieabbau können als Konjunkturprogramm zum Nulltarif wirken und kleine und mittlere Unternehmen spürbar entlasten. Ziel muss es sein, eine Halbierung der heutigen bürokratischen Belastungen für KMU in den kommenden Jahren zu erreichen. Dafür werden mehrere umfangreiche Bürokratieentlastungsgesetze notwendig sein. Zudem braucht es anstatt der Bürokratiebremse "One in, one out " zügig den Bürokratie-Rückwärtsgang "One in, two out“.  
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: Lange Genehmigungsverfahren, umständliche Amtswege und landesspezifische Besonderheiten erschweren Planungsprozesse und Investition von kleinen und mittleren Unternehmen. Es bedarf einer umfassenden Reform von Planungen und Genehmigungen, die Zuständigkeiten und Prozesse von Grund auf harmonisiert und digitalisiert.
  3. Förderung für den Mittelstand: Bürokratiekosten sind ein Hemmnis für Investitionen, gleichzeitig sind Förderprogramme für den Mittelstand mit so umfangreichen Dokumentations- und Nachweispflichten verbunden, dass Aufwand und Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis zueinanderstehen. Die KMU-Förderung muss entbürokratisiert werden.  

#8 Zukunftsfaktor: Niedrigschwelliger und stärker fördern

Eine wichtige und zielführende Maßnahme, um unsere Wirtschaft so schnell wie möglich zukunftsfähig aufzustellen, ist der Ausbau der Hilfestellungen und Förderprogramme für KMU zur Bewältigung der digitalen und ökologischen Transformation. Dafür sollten hohe Investitionen in die Digitalisierung und Energiewende deutscher KMU getätigt werden.

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Bestehende Förderprogramme wie „Digital Jetzt“ und “Klimaschutzoffensive für den Mittelstand” im Bereich Energiewende müssen massiv ausgebaut und Warteschlangen bei der Beantragung in Schnellverfahren umgewandelt werden.
  2. Vereinfachung für den MittelstandDMB-Mitglieder berichten regelmäßig von komplizierten und bürokratischen Antragsverfahren, die KMU zum Teil überfordern.  Hier muss niederschwelliger unterstützt werden.
  3. Förderung für den Mittelstand: Durch eine Bündelung der unzähligen Förderprogramme, die auf Landes-, Bundes- und Europaebene zu finden sind, sollten Effizienzpotentiale gehoben werden. Die kommende Generation von Förderprogrammen sollte dementsprechend die Abkehr vom deutschen Förderdschungel einläuten.

#9 Zukunftsfaktor: Mittelstand von Morgen unterstützen 

600.000 KMU streben laut KfW-Nachfolgemonitoring bis 2025 die Abgabe des eigenen Betriebs an. 266.000 dieser Unternehmen planen die Stilllegung. Die Zahlen machen deutlich, wie wichtig nachrückende wettbewerbsfähige Unternehmen sind, die den Mittelstand von morgen mitgestalten. Der Gang ins Unternehmertum muss attraktiver werden. 

 

Der DMB fordert

  • Entlastung für den Mittelstand: Wachsende Unternehmen benötigen ausreichend Liquidität, jedoch hinkt der deutsche Wagniskapitalmarkt im internationalen Vergleich hinterher. Mit einer Umsatzsteuerbefreiung von Wagniskapitalfonds sollte die Bundesregierung in eigener Regie einen mutigen Schritt zur Stärkung des deutschen Investitionsklimas gehen.
  • Vereinfachung für den Mittelstand: Ein besserer Zugang zu Daten wird für zukunftssichere Geschäftsmodelle immer wichtiger. Speziell Daten aus öffentlichen Registern sollten digital zugänglich gemacht werden. Aber auch das teilen von Daten zwischen Unternehmen muss durch die Beseitigung von Rechtsunsicherheiten vereinfacht werden.
  • Förderung für den Mittelstand: Für ein innovatives Deutschland der Zukunftsfonds massiv ausgebaut werden. Die geplanten 10 Milliarden Euro aus öffentlichen Mitteln bis 2030 stehen einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik diametral entgegen.

#10 Zukunftsfaktor: Internationales Wachstum trotz geopolitischer Neuausrichtung

21 Prozent der KMU erwirtschaften laut KfW-Mittelstandspanel Umsätze im Ausland. Diese Unternehmen sind abhängig von einem regelbasierten globalen Handel. Protektionismus, veraltete WTO-Regeln und gestörte Lieferketten gefährden die internationalen Handelsströme. Der Mittelstand braucht daher offene Märkte und stabile Rahmenbedingungen, die den internationalen Warenaustausch flankieren. Angesichts zunehmender Abschottung braucht es neue Handels- und Investitionsabkommen mit verlässlichen Partnern.

 

Der DMB fordert:

  1. Entlastung für den Mittelstand: Der Welthandel benötigt die Rückkehr zum Multilateralismus und regelbasierten Warenaustausch. Deutschland muss sich stärker für den Abbau von Handelshemmnissen und die Vereinheitlichung von Standards einsetzen. Dazu braucht es auch eine Stärkung der EU, die in handelspolitischen Fragen mit einer Stimme sprechen muss.
  2. Vereinfachung für den Mittelstand: Für einen zukunftsfähigen internationalen Handel muss die WTO revitalisiert und ihre inzwischen veralteten Regelungen modernisiert werden. Der Welthandel muss zudem nachhaltiger für Umwelt und Mensch gestaltet werden. Durch Vorhaben wie das Lieferkettengesetz dürfen jedoch keine Nachteile für für deutsche KMU entstehen.
  3. Förderung für den Mittelstand: Die westlichen Staaten sollten eine stärkere Zusammenarbeit und einen stärkeren Warenaustausch unter befreundeten Partnern forcieren. Dazu sollten auch die Verhandlungen zu einem transatlantischen Handelsabkommen wieder aufgenommen werden. Die Entscheidungsträger müssen dabei stets die Bedürfnisse von KMU berücksichtigen und Standards auf KMU-Verträglichkeit hin überprüfen. Unternehmen sollten stärker bei der Erschließung neuer Exportmärkte unterstützt werden.

 

DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg stellt die Zukunftsagenda beim diesjährigen EuroMinds Wirtschaftsgipfel in Hamburg vor. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zum Event zu erhalten!

 

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