27.09.2021Nachricht

IfW: Wachstum durch alternde Gesellschaft ausgebremst

Der zunehmende demographische Wandel wird sich in den nächsten Jahren negativ auf das Wirtschaftswachstum der Bundesrepublik Deutschland auswirken. Wie das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel am Freitag, den 24.09., mitteilte, wird das Wachstum zum Ende des Jahres 2026 lediglich 0,9% betragen. Im Jahr 2023 wird mit 46 Millionen Beschäftigten der Höhepunkt an Arbeitenden in Deutschland erreicht sein. Ab dem Jahr 2026 werden dem Arbeitsmarkt dann jährlich 130.000 Arbeitskräfte weniger zur Verfügung stehen, so das IfW. Insbesondere die Rentenkasse werde dann stark beansprucht werden. Das IfW kritisiert, dass die Politik unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel diesem Trend nicht vorgebeugt und keine passenden Konzepte ausgearbeitet hätte.  

 

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