01.08.2020
Liquiditätshilfen Berlin
„Liquiditätshilfen BERLIN“ richtet sich an etablierte Unternehmen mit Liquiditätsengpässen. Dazu zählen kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die bereits seit mindestens drei Jahren existieren. Die IBB öffnet damit ihr Darlehensprogramm für Liquiditätshilfe aufgrund der Corona-Pandemie.
Wichtige Informationen
Mitarbeiter des DMB beantworten gerne einführende Fragen. Bei Detailfragen kann das zuständige Förderinstitut weiterhelfen. Zusätzlich kann die Antragsstellung von weiteren Förderprogrammen aus anderen Themenbereichen in Betracht gezogen werden. Auf der Übersichtsseite Förderprogramme finden interessierte Mitglieder Informationen zu ca. 100 Förderprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen, Solo-Selbstständige und Freiberufler. Abgedeckt sind die Bereiche Arbeit & Bildung, Digitalisierung, Energiewende, Finanzen, Internationalisierung & Nachfolge.
In Kürze |
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Wer wird gefördert?
- kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gemäß KMU-Definition der EU mit Betriebsstätte in Berlin, deren Existenzgründungsphase (drei Jahre) beendet ist, soweit sie nicht unter die Förderausschlüsse für einzelne Branchen / Wirtschaftszweige fallen.
Was wird gefördert?
- Liquidität eines Unternehmens
- Mitfinanzierung der mit der Umstrukturierung und Marktanpassung Ihres Unternehmens verbundenen zahlungswirksamen Aufwendungen
Wie wird gefördert?
- Gewährung von Rettungs- und Umstrukturierungsdarlehen
- Höhe des Darlehens in der Regel bis zu 1 Mio. EUR
- kurz- bis mittelfristige Laufzeit der Darlehen (i. d. R. 5 Jahre)
- bis zu 2 Jahre tilgungsfrei
- Zinssatz orientiert sich am Kapitalmarktzins.
- Die Investitionsbank Berlin berechnet Refinanzierungszins zzgl. einer Marge.
- Kofinanzierung ist erforderlich
Wie erfolgt eine Antragsstellung?
Anträge für die Liquiditätshilfe können direkt im IBB-Kundenportal gestellt werden. Eine Checkliste der Investitionsbank hilft bei der Antragsstellung.
Weitere Informationen können auf der Webseite des Förderprogramms nachgelesen werden.
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