250.000 Jugendliche in Übergangsmaßnahmen statt in Ausbildung
Jedes Jahr landen rund 250.000 Jugendliche im sogenannten Übergangssektor, weil sie nach der Schule keinen Ausbildungsplatz finden. Dabei könnten viele von ihnen sofort eine Ausbildung beginnen. Das ergibt eine bundesweite Befragung von 1.540 Fachkräften, die Jugendliche beim Übergang ins Berufsleben begleiten. Sie wurde von der Bertelsmann Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung durchgeführt. Über ein Viertel der Jugendlichen wäre aus Sicht der befragten Fachkräfte direkt ausbildungsbereit, wenn es passende Plätze gäbe. Mehr als ein Drittel könnte mit professioneller Begleitung starten.