01.10.2020FörderprogrammDMB+

Aus- und Weiterbildungskredit in Rheinland-Pfalz

Von der finanziellen Förderung, über Beratungsleistungen, bis hin zu Zuschüssen wird ein breites Spektrum an Unterstützung angeboten. Der DMB sorgt für Übersicht im Förderdschungel.

Mit Hilfe des Darlehens soll ein Beitrag zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in Rheinland-Pfalz geleistet werden.

 

Wichtige Informationen

Auf dieser Webseite werden grundlegende Informationen zu den Antragsbedingungen des Förderprogramms erläutert. Der DMB erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eventuell können Förderbedingungen nicht mehr aktuell sein. Bitte lesen Sie vor Antragsstellung gründlich die vollständigen Antragsbedingungen auf der Website des ausführenden Förderinstituts durch. Die Antragsstellung erfolgt ausschließlich über das Förderinstitut.

Mitarbeiter des DMB beantworten gerne einführende Fragen. Bei Detailfragen kann das zuständige Förderinstitut weiterhelfen. Zusätzlich kann die Antragsstellung von weiteren Förderprogrammen aus anderen Themenbereichen in Betracht gezogen werden. Auf der Übersichtsseite Förderprogramme finden interessierte Mitglieder Informationen zu ca. 100 Förderprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen, Solo-Selbstständige und Freiberufler. Abgedeckt sind die Bereiche Arbeit & Bildung, Digitalisierung, Energiewende, Finanzen, Internationalisierung & Nachfolge.

 

In Kürze

  • Für KMU , MidCap-Unternehmen und Freiberufler/innen , die aus- oder weiterbilden.
  • Investitionsfinanzierungen bis 2 Mio. € und Betriebsmittelfinanzierung bis 500.000 €.

    Welche Unternehmen können gefördert werden?

    Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (Handwerk, Handel und sonstiges Dienstleistungsgewerbe) gemäß der jeweils gültigen EU-Definition für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), MidCap-Unternehmen sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler.

    Sanierungsfälle, Unternehmen in Schwierigkeiten gemäß der EU-Leitlinie können nicht gefördert werden. 

     

    Was ist Inhalt des Programms?

    Unterstützt wird:

    • Betriebsmittel
    • Investitionen

    Ausgeschlossen sind die Umschuldung bzw. Nachfinanzierung bereits abgeschlossener Vorhaben, Anschlussfinanzierungen und Prolongationen. 

    Die Fördervoraussetzungen sind:

    • Beschäftigung von Auszubildenden, oder
    • Schaffung eines Ausbildungsverbundes, oder
    • Fachliche Qualifizierung durch Weiterbildung

     

    Wie hoch ist die Förderquote?

    Die Kreditgewährung erfolgt durch die ISB an die Hausbank zur Weiterleitung an die Endkreditnehmerin oder den Endkreditnehmer. Form und Umfang der Besicherung werden im Rahmen der Kreditverhandlung zwischen der Antragstellerin oder dem Antragsteller und seiner Hausbank vereinbart.

    Kredithöchstbetrag:

    • 2 Mio. € für Investitionskredite
    • 500.000 € für Betriebsmittelkredite

    100 % der Kosten können durch diesen Kredit unter Beachtung des EU-Beihilferechts finanziert werden.

    Die Auszahlung des Kredites erfolgt zu 100 %.

    Die Hausbank legt den Zinssatz für die Endkreditnehmer auf Basis einer Preisklasse auf Grundlage des Risikogerechten Zinssystems der KfW fest. Diese ergibt sich unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmerin oder des Kreditnehmers (Bonität) und der für den Kredit gestellten Sicherheiten.

    Laufzeitvarianten:

    • bis 5 Jahre bei höchstens 1 tilgungsfreien Anlaufjahr (bei Betriebsmittelkrediten maximale Laufzeit)
    • 5 bis 10 Jahre bei höchstens 2 tilgungsfreien Anlaufjahren

    Tilgungsvarianten:

    • gleichhohe vierteljährliche Raten
    • vierteljährliche Annuität
    • einer Summe am Ende der Laufzeit

    Mit dem Vorhaben darf zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen worden sein.

     

    Wie erfolgt eine Antragsstellung?

    Die Antragstellung erfolgt über die Hausbank bei der ISB.. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Investitionsbank Rheinland-Pfalz zu finden. 

     

    Quelle: ISB Rheinland-Pfalz

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