Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sichern unseren Wohlstand
Unionsfraktion setzt sich für Stärkung der MINT-Bildung ein
Am heutigen Freitag (17.02.2017) berät der Deutsche Bundestag den Koalitionsantrag "MINT-Bildung als Grundlage für den Wirtschaftsstandort Deutschland und für die Teilhabe an unserer von Wissenschaft und Technik geprägten Welt". Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und die zuständige Berichterstatterin, Sybille Benning:
Albert Rupprecht: "Deutschlands Wohlstand basiert maßgeblich auf Forschung, Innovation und Hightech. Damit das so bleibt, brauchen wir exzellente Fach- und Nachwuchskräfte in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Wir wollen dazu die MINT-Bildung in Deutschland gezielt und nachhaltig stärken. Zum einen geht es darum, die Qualität und Sichtbarkeit der schon bestehenden MINT-Initiativen weiter zu verbessern. Zum anderen geht es um eine bessere Reichweite und Wirksamkeit von MINT-Bildung. Wir wollen, dass sich mehr junge Menschen als bisher für ein Studium oder eine Ausbildung im MINT-Bereich entscheiden. Denn MINT-Berufe sind hochattraktiv, bieten spannende Tätigkeiten und ausgezeichnete Karriereperspektiven."
Sybille Benning: "Die Vielfalt und das hohe Engagement der MINT-Initiativen in Deutschland sind beeindruckend. Was derzeit fehlt, ist ein strategisches Gesamtkonzept zum Thema MINT-Bildung. Wir setzen dazu auf einen Dialog aller Akteure und auf die Einrichtung eines MINT-E-Portals zur besseren Koordinierung und Bündelung von MINT-Maßnahmen. Wir wollen ferner den Anteil der Frauen im MINT-Bereich weiter erhöhen und entsprechende Initiativen fortsetzen. Wir wollen überdies das Erfolgsmodell der MINT-Regionen stärken, etwa durch die Einrichtung einer Servicestelle und die Auslobung eines MINT-Regionen-Preises. Das alles sind konkrete Schritte, um der MINT-Bildung in Deutschland weiteren Rückenwind zu geben."
Quelle: Bundestagsfraktion der CDU/CSU, Pressemitteilung vom 17.02.2017