09.02.2023Medienpräsenz

Münchner Merkur: Englisch als zweite Amtssprache? In vielen Firmen braucht man ohnehin kein Deutsch mehr

 

Der Münchner Merkur fragt, ob die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache sinnvoll wäre. DMB-Experte Steffen Kawohl erklärt im Beitrag, dass es in jedem Fall wirtschaftliche Branchen gibt, die von einer weiteren Verbreitung der Sprache profitieren würden.

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Doch nicht nur in der Startup-Szene, auch im deutschen Mittelstand ist Englisch allgegenwärtig. Steffen Kawohl vom Deutschen Mittelstands-Bund (DMB) betont, dass Englisch insbesondere im MINT-Bereich gefragt sei. Die Verbreitung der englischen Sprache stelle für den deutschen Mittelstand eine Win-win-Situation dar. „Im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist die deutsche Wirtschaft auf die Zuwanderung qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angewiesen. Mit zunehmender Möglichkeit, sich in englischer Sprache auszutauschen, würde die Sprachbarriere für internationale Fachkräfte wegfallen und der deutsche Arbeitsmarkt attraktiver werden“, sagt Kawohl dem Münchner Merkur von IPPEN.MEDIA. Gleichzeitig werde der Standort Deutschland für internationale Geschäftspartner und Kunden attraktiver und sich die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.

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Quellen- und Autorenangaben:

Autorin:

Katharina Ahnefeld

Quelle:
Münchner Merkur / merkur.de
Veröffentlichungsdatum: 09.02.2023
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Der Artikel erschien außerdem in der Frankfurter Rundschau.

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