Syrische Beschäftigte federn den Fachkräftemangel ab
Von den rund 214.000 Syrern, die zwischen Juni 2023 und Mai 2024 in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, arbeiteten knapp 80.000 in sogenannten Engpassberufen. Also in Berufen, in denen Stellen besonders schwierig zu besetzen sind. Die Syrer waren als Fachkraft beschäftigt, sprich in Tätigkeiten, die in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung erfordern, berichtet das IW Köln. Damit tragen syrische Beschäftigte in nennenswertem Umfang dazu bei, den Fachkräftemangel in Deutschland abzufedern, heißt es in dem Bericht. Unter den Engpassberufen mit besonders starken Besetzungsschwierigkeiten, in denen viele syrische Fachkräfte arbeiten, sind auffallend viele Sozial- und Gesundheitsberufe sowie klimarelevante Handwerksberufe.
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