03.03.2021Nachricht

Bund-Länder-Beschlüsse vom 3. März 2021

Bund und Länder haben sich am gestrigen Abend nicht nur auf erste Lockerungen, sondern auch auf einen – wenn auch sehr komplizierten – Stufenplan für weitere Lockerungen geeinigt. Der DMB hat die wichtigsten Informationen für kleine und mittlere Unternehmen zusammengefasst.

 

Bis spät in die Nacht haben Bund und Länder gestern über Öffnungsschritte verhandelt. Der Lockdown wird zunächst bis zum 28. März verlängert, doch der Beschluss des Treffens enthält auch erste Lockerungsschritte. Ab dem 8. März sollen erste Lockerungen in Kraft treten. Der Beschluss sieht außerdem einen komplizierten Stufenplan vor, um weitere Lockerungen an bestimmte Daten in Kombination mit bestimmten Inzidenzwerten zu koppeln. Außerdem ist ein Notfallmechanismus vorgesehen, um Öffnungsschritte bei einer bestimmten Inzidenz wieder rückgängig zu machen.    

 

Verlängerung der „Homeoffice-Verordnung"

Auch weiterhin sollen Kontakte auf dem Weg zur Arbeit und am Arbeitsplatz weitestgehend reduziert werden. Die „Homeoffice-Pflicht" wird daher bis zum 30. April verlängert: Wenn die Tätigkeiten es zulassen, müssen Arbeitgeber*innen ihren Beschäftigten, das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen.       

 

Stufenplan für weitere Öffnungen    

Nachdem Friseursalons bundesweit ihre Türen bereits am 1. März wieder öffnen durften, sollen Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte am kommenden Montag, den 8. März, folgen. Weitere Öffnungen orientieren sich an folgendem Plan:

 

 

Mehr Testmöglichkeiten und Beschleunigen der Impfstrategie

Anfang April sollen mehr Testmöglichkeiten vorhanden sein. Jeder soll mindestens einmal pro Woche einen kostenlosen Schnelltest machen können. Die Impfkampagne soll deutlich beschleunigt werden. Bund und Länder planen so bei stabilem Infektionsgeschehen einen Vierklang aus Impfen, Testen, Kontaktnachvollziehung und Öffnungen.

 

Hinweis: Mehrere Länder behalten sich ausdrücklich Abweichungen vor.

 

Quelle: Bundesregierung

 

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