21.06.2022Medienpräsenz

Industry of Things: DMB kritisiert digitalpolitische Zuständigkeiten

 

Das Online-Portal Industry of Things hat die DMB Kritik zu den jüngst beschlossenen Zuständigkeiten in der Digitalpolitik aufgegriffen.

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Der DMB hatte stets die Dringlichkeit einer schnellen digitalen Transformation betont und auf notwendige Anpassungen der Rahmenbedingungen hingewiesen, heißt es. Tenbieg dazu: „Die schleppende Digitalisierung gefährdet in einer Zeit des Wandels die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstandes!“ Denn KMU balancieren zwischen viel Arbeit im Tagesgeschäft und steigenden Anforderungen mit Blick auf Nachhaltigkeit und Bürokratie. Die Probleme Corona und Ukraine kommen erschwerend hinzu.

Deswegen brauche Deutschland dringend eine zeitgemäße und in sich schlüssige Digitalstrategie mit klaren Zielen. Das funktioniere aber nur mit gebündelten Zuständigkeiten und kurzen Entscheidungswegen. Seiner Meinung nach, braucht es eine zentrale Digitalpolitik, basierend auf wirtschaftlichem Sachverstand, mit eindeutigen politischen Zuständigkeiten und Entscheidungskompetenzen. Ein so wichtiges Thema wie die Digitalisierung braucht außerdem einen durchsetzungsstarken Taktgeber, lautet eine weitere erfolgsentscheidende Forderung. Denn nur wenn die Digitalpolitik aus einem Guss käme und alle Entscheidungswege zusammenliefen, seien die Ziele zu erreichen und der Mittelstand zu retten. Bisher jedenfalls, so das Gefühl der Betroffenen, komme der Mittelstand mit Blick auf Förderprogramme praktisch nicht vor, wie auch der Mittelstand BVMW e. V. Bundesverband kommentiert.

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Quelle:
Industry of Things / industry-of-things.de
Veröffentlichungsdatum: 21.06.2022
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