29.09.2021Nachricht

KfW: Start-Up-Szene leidet unter Corona

Im vergangenen Jahr ist die Anzahl von jungen, innovativen und wachstumsorientierten Unternehmen deutlich zurückgegangen. Wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestern mitteilte existierten in 2020 noch circa 47.000 Start-Ups, ein deutlicher Rückgang gegenüber den Vorjahren, in welchen die Zahl meist über 70.000 gelegen hatte. Die Gründe werden vor allem in den Unsicherheiten und Geschäftsaufgaben im Zuge der Corona-Pandemie gesehen. Die KfW zeigt sich darüber hinaus besorgt, dass immer weniger Frauen in der Start-Up-Szene vertreten sind. Ihr Anteil an Gründungen nehme ständig ab. Aus diesem Grund wird eine stärkere Rolle von Frauen bei Existenzgründungen gefordert. Trotz der Probleme im Start-Up-Bereich wird sich die Branche laut KfW verhältnismäßig schnell von der Krise erholen und wieder zügig auf Erfolgskurs gelangen.  

 

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