18.01.2022Medienpräsenz

W&V: Bianchi bewertet den Digital Markets Act

 

Die Fachinformationsplattform W&V hat sich mit den Auswirkungen des Digital Markets Act auf KMU auseinandergesetzt. Matthias Bianchi, Leiter Public Affairs des DMB, hat den Sachverhalt gegenüber dem Portal aus Sicht des Mittelstands eingeordnet. Dabei erkennt er, dass kurzfristig Probleme für die Unternehmen zu befürchten sind, sie langfristig aber vom Digital Markets Act profitieren könnten.

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Matthias Bianchi, Leiter Public Affairs beim Deutschen Mittelstands-Bund, gibt allerdings zu bedenken, dass es schmerzhaft lange dauern könnte, bis sich neue Angebote nach Inkrafttreten des DMA etablieren. Das Argument der Kostensteigerungen für KMU sei deshalb „nicht aus der Luft gegriffen“. Man stehe vor einem „Henne-Ei-Problem“, denn europäische Alternativen zu den Gatekeepern entstünden nur, wenn das Gesetz umgesetzt wird. Grundsätzlich aber bewertet Bianchi das Anliegen des DMA als sinnvoll: „Langfristig überwiegen aus unserer Sicht die Vorteile für europäische und deutsche KMU.“ Starre Abhängigkeitsverhältnisse könnten aufgelöst werden.

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Quellen- und Autorenangaben:

Autor:

Maximilian Flaig

Quelle:
W&V/ wuv.de
Veröffentlichungsdatum: 18.01.2022
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