16.09.2022Medienpräsenz

The Globe and Mail: Abhängigkeit von russischem Gas trifft Deutschland hart und könnte das Land in eine tiefe Rezession stürzen

 

"The Globe and Mail", eine der größten Tageszeitungen Kanadas, hat sich intensiv mit den Auwirkungen der Gaskrise auf die deutsche Wirtschaft und nicht zuletzt auch den deutschen Mittelstand befasst. Im Zuge dessen wurde auch Steffen Kawohl, Fachreferent für Energiepolitik im DMB, befragt. Er verwies dabei auf die schwerwiegende Belastung, die KMU aktuell erfahren und gab Auskunft über die Ursprünge der Problematik.

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Übersetzt aus dem Englischen:

 

Die Kürzungen beschränken sich nicht auf die großen Unternehmen. Eine im September veröffentlichte Umfrage des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB), in dem 500.000 mittelständische Unternehmen zusammengeschlossen sind, war ernüchternd. Fast drei Viertel der Unternehmen gaben an, durch die Energiekrise "stark belastet" zu sein, ganze 10 Prozent sagten, sie seien "existenziell bedroht". Der energiepolitische Fachreferent des DMB, Steffen Kawohl, sagte in einem Interview, russisches Gas sei praktisch über Nacht von einem deutschen Aktivposten zu einer Belastung geworden. "Ja, das ist eine echte Krise", sagte er. "Das Gas war einfach und billig, und jetzt erkennen wir, dass das keine so gute Idee war."

Sogar die kleinen deutschen Unternehmen bekommen die Krise zu spüren.

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Quellen- und Autorenangaben:

Autor:

Eric Reguly

Quelle:
The Globe and Mail / theglobeandmail.com
Veröffentlichungsdatum: 16.09.2022
Link zum Artikel (mit Bezahlschranke)

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