
Meine Situation in der Energiekrise
„Wir haben sparsamere Bürogeräte angeschafft und unseren E-Mail-Server in eine Cloud-Lösung umgewandelt. Da wir aber kein energiebedarfsintensives Produktionsunternehmen sind, können wir nur Maßnahmen mit geringer Auswirkung umsetzen. Umso stärker spüren wir die Energiekrise beim Ein- und Verkauf. Unsere Einkaufspreise sind um knapp 25 % gegenüber 2021 und um bis zu 45 % gegenüber 2020 gestiegen. Selbst bei unseren wichtigsten Kernkunden aus Hotellerie und Gastronomie lässt sich eine sehr starke Investitionszurückhaltung beobachten.“
Horst Trommelschläger, Geschäftsführer Horst Trommelschläger Objekteinrichtungen GmbH

Meine Situation in der Energiekrise
„Wir sind ein Metzgereifilialunternehmen mit sechs Standorten und regionaler Lieferant für den Einzelhandel. Die hohen Energiekosten und gestiegenen Fleischpreise sind erdrückend. Darum planen wir künftig mehr auf regenerative Energien zu setzen. Dabei würde ich mir eine bessere Kommunikation der Regierung über Fördermöglichkeiten und Beratungsangebote wünschen.“
Andreas Mittler, Metzgermeister & Geschäftsführer von Metzgerei Mittler

Meine Situation in der Energiekrise
„Wir beheizen unser Seminarhaus im Schwarzwald mit Pellets. Die Kosten dafür sind gegenüber dem Vorjahr um 330-380 % gestiegen. Das ist völlig ungerechtfertigt! Trotz Umsatzeinbußen werden wir unsere Preise und Gehälter aber auf keinen Fall verändern.“
Bodhi Watkinson, Geschäftsführer Seminarhaus Krone

Meine Situation in der Energiekrise
„Wir haben intern Maßnahmen zur Energieeinsparung mit der kompletten Belegschaft besprochen und umgesetzt. Dazu haben wir unsere Beschäftigten gefragt, an welchen Stellen wir bei unserer Produktion von Flüssigkunststoffen Energie einsparen können. Da sind 15 Punkte zusammengekommen. Zum Beispiel sind bestimmte Produktionsschritte auch bei niedrigerer Temperatur möglich. Wir haben alle Punkte abgedruckt und im Betrieb ausgehängt. Da die Vorschläge von unseren Mitarbeitern kamen, herrscht bei ihnen eine hohe Eigenmotivation, sie auch umzusetzen.“
Clas Kopf, Kaufmännischer Leiter bei Widopan Produkte GmbH

Meine Situation in der Energiekrise
„Um Gas zu sparen, haben wir die Temperaturen in den OnlineDialog Büroräumen abgesenkt. Dies gilt primär für Bereiche, die nicht zwingend beheizt sein müssen – zum Beispiel für unsere Flure und Waschräume. Um ein höheres Bewusstsein für das Temperaturniveau am Arbeitsplatz zu schaffen, haben wir Thermometer ausgegeben. So soll unseren Mitarbeiter:innen bewusst werden, wenn zu stark geheizt wird. Falls sich die Krise verschärfen sollte, wären wir bereit, auch an den Arbeitsplätzen au feine niedrigere Temperatur umzustellen. Damit unsere Digital-Marketing-Expert:innen dann trotzdem nicht frieren müssen, haben wir für jeden Mitarbeiter eine Ärmeldecke beschafft.“
Danny Trapp, Geschäftsführer OnlineDialog GmbH