05.07.2023FörderprogrammDMB+

Betriebsmittelkredit in Rheinland-Pfalz

Von der finanziellen Förderung, über Beratungsleistungen, bis hin zu Zuschüssen wird ein breites Spektrum an Unterstützung angeboten. Der DMB sorgt für Übersicht im Förderdschungel.

Unternehmen mit Sitz in Rheinland-Pfalz können den Betriebsmittelkredit zur Deckung des kurz- und mittelfristigen Liquiditätsbedarfs nutzen.

 

Wichtige Informationen

Auf dieser Webseite werden grundlegende Informationen zu den Antragsbedingungen des Förderprogramms erläutert. Der DMB erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eventuell können Förderbedingungen nicht mehr aktuell sein. Bitte lesen Sie vor Antragsstellung gründlich die vollständigen Antragsbedingungen auf der Website des ausführenden Förderinstituts durch. Die Antragsstellung erfolgt ausschließlich über das Förderinstitut.

Mitarbeiter des DMB beantworten gerne einführende Fragen. Bei Detailfragen kann das zuständige Förderinstitut weiterhelfen. Zusätzlich kann die Antragsstellung von weiteren Förderprogrammen aus anderen Themenbereichen in Betracht gezogen werden. Auf der Übersichtsseite Förderprogramme finden interessierte Mitglieder Informationen zu ca. 150 Förderprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen, Solo-Selbstständige und Freiberufler. Abgedeckt sind die Bereiche Arbeit & Bildung, Digitalisierung, Energiewende, Finanzen, Internationalisierung & Nachfolge.

 

In Kürze

  • Unternehmen können bis zu 5.000.000 Euro finanzieren.
  • Ziel können Betriebsmittelbedarf und die Finanzierung der Warenlager sein.

    Wer wird gefördert?

    Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (Handwerk, Handel und sonstiges Dienstleistungsgewerbe) gemäß der jeweils gültigen EU-Definition für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), MidCap-Unternehmen sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler.

    Sanierungsfälle, Unternehmen in Schwierigkeiten gemäß der EU-Leitlinie können nicht gefördert werden.

     

    Was wird gefördert?

    • mittel- und langfristiger Betriebsmittelbedarf
    • Warenlager

    Ausgeschlossen sind die Umschuldung bzw. Nachfinanzierung bereits abgeschlossener Vorhaben, Anschlussfinanzierungen und Prolongationen. 

     

    Wie wird gefördert?

    Die Kreditgewährung erfolgt durch die ISB an die Hausbank zur Weiterleitung an die Endkreditnehmerin oder den Endkreditnehmer. Form und Umfang der Besicherung werden im Rahmen der Kreditverhandlung zwischen der Antragstellerin oder dem Antragsteller und der jeweiligen Hausbank vereinbart.

    Kredithöchstbetrag: 5.000.000 Euro 

    100 % der Kosten können durch diesen Kredit unter Beachtung des EU-Beihilferechts finanziert werden.

    Die Auszahlung des Kredites erfolgt zu 100 %.

    Die Hausbank legt den Zinssatz für die Endkreditnehmerin oder den Endkreditnehmer auf Basis einer Preisklasse auf Grundlage des Risikogerechten Zinssystems der KfW fest. Diese ergibt sich unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmerin oder des Kreditnehmers (Bonität) und der für den Kredit gestellten Sicherheiten.

    Laufzeitvarianten: bis 10 Jahre bei höchstens 1 tilgungsfreien Anlaufjahr

    Tilgungsvarianten:

    • gleichhohe vierteljährliche Raten
    • vierteljährliche Annuität
    • in einer Summe am Ende der Laufzeit

    Mit dem Vorhaben darf zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen worden sein.

     

    Wie erfolgt die Antragsstellung?

    Die Antragstellung erfolgt über die Hausbank bei der ISB.

    Quelle: ISB Rheinland-Pfalz

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