Handwerkernachrichten: DMB fordert Umdenken in Förderpolitik
handwerkernachrichten.com hat die DMB-Forderung an die Ampel-Regierung geteilt, Förderprogramme für den Mittelstand auszbauen, statt sie zu beschneiden oder gar zu beenden.
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„Durch die Antragsstopps bei ZIM und BEG wurden Grundpfeiler für Innovationen und Energiewende eingerissen. Nebenbei stehen über 8.000 KMU in der Warteschlange des wichtigen Förderprogramms Digital Jetzt. Sie können erst mit Digitalisierungsmaßnahmen starten, wenn Sie aus dem Lostopf gezogen werden“, beklagt DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg und fordert: „Die neue Bundesregierung muss jetzt Tatsachen bei der Förderung des Mittelstands schaffen und die Unterstützung für KMU in dieser schwierigen Zeit massiv ausbauen!“
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„Die Ampel-Koalition hat eine Weiterentwicklung mittelstandsspezifischer Förderprogramme versprochen. Stattdessen werden wichtige Programme nicht mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausgestattet, Vorschläge zur Weiterentwicklung nicht kommuniziert und vor allem auch keine Übergangsprogramme angeboten. Natürlich können Förderprogramme nicht von heute auf morgen neu strukturiert werden. Aber KMU ohne ausreichende Förderung im Regen stehen zu lassen, setzt das völlig falsche Signal,“ meint Tenbieg und appelliert stattdessen an die Regierung: „Die Förderprogramme ZIM und Digital Jetzt müssen umgehend abgesichert und finanziell aufgestockt werden, bis eine neue verlässliche Förderstruktur verabschiedet wird! Und für die BEG muss schnell eine Alternative geschaffen werden! Sonst droht die dringend benötigte Aufbruchstimmung im Mittelstand im Keim zu ersticken.“
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Quellenangaben:
handwerkernachrichten / handwerkernachrichten.com
Veröffentlichungsdatum: 30.01.2022
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