15.08.2021FörderprogrammDMB+

Entwicklungsinvestitionen in Afrika

Von der finanziellen Förderung, über Beratungsleistungen, bis hin zu Zuschüssen wird ein breites Spektrum an Unterstützung angeboten. Der DMB sorgt für Übersicht im Förderdschungel.

Mit dem Entwicklungsinvestitionsfonds des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) werden Unternehmen gefördert, die auf dem afrikanischen Kontinent investieren wollen. Der Fonds umfasst verschiedene Komponenten, u.a. den Bereich AfricaGrow, bei dem die KfW Entwicklungsbank kleine und mittlere Unternehmen über Wagnis- und Eigenkapitalfonds unterstützt.

 

Wichtige Informationen

Auf dieser Webseite werden grundlegende Informationen zu den Antragsbedingungen des Förderprogramms erläutert. Der DMB erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eventuell können Förderbedingungen nicht mehr aktuell sein. Bitte lesen Sie vor Antragsstellung gründlich die vollständigen Antragsbedingungen auf der Website des ausführenden Förderinstituts durch. Die Antragsstellung erfolgt ausschließlich über das Förderinstitut.

Mitarbeiter des DMB beantworten gerne einführende Fragen. Bei Detailfragen kann das zuständige Förderinstitut weiterhelfen. Zusätzlich kann die Antragsstellung von weiteren Förderprogrammen aus anderen Themenbereichen in Betracht gezogen werden. Auf der Übersichtsseite Förderprogramme finden interessierte Mitglieder Informationen zu ca. 100 Förderprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen, Solo-Selbstständige und Freiberufler. Abgedeckt sind die Bereiche Arbeit & Bildung, Digitalisierung, Energiewende, Finanzen, Internationalisierung & Nachfolge.

 

In Kürze

  • Wirtschaftlich, ökologisch und entwicklungspolitisch nachhaltige Investitionen
  • Darlehen zwischen 750.000 und 5 Mio. EUR

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Wer wird gefördert?

Antragsberechtigt sind deutsche und europäische Unternehmen. Das Programm richtet sich insbesondere an Unternehmen, die in CwA-Ländern investieren. Dazu zählen Ägypten, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Ghana, Guinea, Marokko, Ruanda, Senegal, Togo und Tunesien.

 

Was wird gefördert?

Ziel ist es, private Investitionen aus Europa zu mobilisieren und KMUs und Startups den Zugang zu Finanzierungen zu ermöglichen und Jobs und Einkommen in allen Compact with Africa (CwA)-Ländern zu fördern.

 

Wie wird gefördert?

Die Förderung erfolgt je nach Komponente in Form eines Zuschusses oder Darlehens.

  • AfricaConnect: Darlehen zwischen 750.000 und 5 Mio. EUR für entwicklungsrelevante Investitionen in Afrika.
  • AfricaGrow: Wachstumskapital für kleine und mittlere Unternehmen in Afrika in unterschiedlichen Risikoklassen. Der bei der KfW Entwicklungsbank aufgesetzte „AfricaGrow“-Dachfonds investiert in afrikanische KMU-Wagnis- und Eigenkapitalfonds, damit diese zusätzliche Unternehmen fördern können.
  • Wirtschaftsnetzwerk Afrika: Beratungs- und Unterstützungsangebote für Unternehmen.

 

Wie erfolgt die Antragsstellung?

Je nach Komponente stehen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:

  • AfricaConnect: DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
  • AfricaGrow: KfW Bankengruppe, Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank
  • Wirtschaftsnetzwerk Afrika: Geschäftsstelle Wirtschaftsnetzwerk Afrika

 

Quelle: https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Bund/KfW/Entwicklungsinvestitionsfonds.html

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