Brexit
Die Folgen des EU-Austritts
des Vereinigten Königreichs
Am 23. Juni 2016 haben die Briten in einem Referendum mit knapper Mehrheit für den "Brexit" gestimmt. 51,9 % der Wähler sprachen sich für einen Austritt aus der Europäischen Union aus. Diese Entscheidung markiert das Ende der über 40-jährigen EU-Mitgliedschaft des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland und stellt zugleich eine Zäsur in der Geschichte der Europäischen Union dar.
Am 29. März 2017 hat die britische Premierministerin Theresa May offiziell das Austrittsverfahren ihres Landes eingeleitet, womit eine Zweijahresfrist für die Austrittsverhandlungen begonnen hat. Diese haben offiziell am 19. Juni 2017, knapp ein Jahr nach dem Referendum, begonnen.
Doch wie genau läuft der EU-Austritt ab? Wie wird die Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU in Zukunft aussehen? Welche Auswirkungen hat der "Brexit" auf die britische und die deutsche Wirtschaft?
Wir beleuchten den "Brexit" aus politischer und wirtschaftlicher Perspektive und bieten Antworten auf die wichtigsten Fragen zum EU-Austritt des Vereinigten Königreichs.
Mit dem Vereinigten Königreich tritt zum ersten Mal in der Geschichte der EU ein Migliedsstaat aus dem Staatenverbund aus.
Welche Rolle hat das Königreich in der EU inne, wie läuft das Austrittsverfahren konkret ab und welche Perspektiven gibt es für die zukünfitgen Beziehungen zur EU?
Der Austritt der zweitgrößten Volkswirtschaft der EU hat Folgen sowohl für die britische, als auch für die deutsche Wirtschaft.
Welches ökonomische Gewicht hat das Vereinigte Königreich in der EU, wie eng ist die britische Wirtschaft mit der EU verbunden und was für wirtschaftiche Auswirkungen hat der "Brexit"?
Der Brexit rückt näher: am 29. März 2019 wird das Vereinigte Königreich die EU verlassen. Deshalb sollten sich KMU mit wirtschaftlichen Beziehungen zum Vereinigten Königreich frühzeitig informieren und vorbereiten. Der DMB hat für Sie hilfreiche Unternehmerinformationen zusammengestellt.
Referent Wirtschaft und Politik
matthias.bianchi@mittelstandsbund.de
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