Länderinformationen
Italien
Die Italienische Republik liegt im Süden Europas und grenzt an Frankreich, die Schweiz, Österreich und Slowenien. Innerhalb des Staatsgebietes liegen mit San Marino und Vatikanstadt zwei unabhängige Staaten, die komplett von Italien umschlossen sind. Das Land ist sowohl EU-Gründungsmitglied, als auch Mitglied der Eurozone. Europaweit beheimatet Italien die meisten UNESCO-Welterbestätten.[1]
Die italienische Wirtschaft ist neben einem starken Dienstleistungssektor vor allem durch den Maschinenbau geprägt. Italien ist nach Deutschland das zweitwichtigste Industrieland der Europäischen Union.[2] Allerdings herrschen hinsichtlich Beschäftigungsrad und Wirtschaftskraft starke regionale Unterschiede zwischen dem weniger industrialisierten Süden und dem traditionell stärkeren Norden des Landes. Wirtschafrtliches Zentrum des Landes ist die Lombardei mit ihrer Hauptstadt Mailand. Hier werden circa 22 Prozent des italienischen BIP erwirtschaftet.[3]
In Folge des schwachen Wirtschaftswachstums nach der Finanz- und Eurokrise mit teilweise negativen Wachstumsraten, ist die Schuldenquote des Landes (Schuldenstand in Prozent des BIP) auf über 134,8 Prozent im Jahr 2019 gestiegen.[4] Aufrgrund der Corona-Krise ist mit einer weiteren starken Anstieg der Verschuldung zu rechnen. Wichtigste Handelspartner sind die beiden größten EU-Staaten Deutschland und Frankreich.[5]
EU-Mitglied seit: 1958
Hauptstadt: Rom
Einwohner: 60.244.639
BIP: 1.788 Mrd. Euro
BIP pro Kopf: 29.610 Euro
Arbeitslosenquote: 9,7 %
Unternehmen: 3.794.625
Beschäftigte: 14.951.929
Wertschöpfung: 733,3 Mrd. Euro
Exportvolumen: 475,8 Mrd. Euro
Unternehmen: 3.791.245
(≙ 99,9 % aller Unternehmen)
Beschäftigte: 11.681.707
(≙ 78,1 % aller Beschäftigten)
Wertschöpfung: 490,9 Mrd. Euro
(≙ 66,9 % der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung)
Exportanteil: 53 % des gesamten Exportvolumens
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