CNBC: "Germany is overhauling its immigration rules to bolster a rapidly shrinking workforce"

Das international renommiete Nachrichtenportal CNBC hat sich mit der geplanten Gesetzesänderung befasst, dass es ausländischen Fachkräften erleichtern soll, in Deutschland eingebürgert zu werden. Matthias Bianchi, Leiter Public Affairs beim DMB, und Deniz Ates, Geschäftsführer von Who Moves, bewerten diese Entwicklung im Beitrag positiv.

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Übersetzt aus dem Englischen

Deniz Ates, ein in Deutschland geborener Unternehmer mit türkischen Einwanderereltern, der sein Unternehmen vor zwei Jahren mitbegründet hat, um die Ansiedlung von Tech-Talenten in Deutschland zu unterstützen, ist zuversichtlich, dass die Pläne ein Schritt in die richtige Richtung sind.

"Die Änderung ist die einzige Möglichkeit, diese große Zahl von Menschen nach Deutschland zu bringen. Viele Unternehmen leiden im Moment darunter, dass sie versuchen, Leute zu bekommen. Es wird für internationale Talente einfacher denn je sein, nach Deutschland zu kommen", sagte Ates, Geschäftsführer von Who Moves, und wies darauf hin, dass einige Unternehmen ihre Bewerbungsanforderungen bereits gesenkt haben.

Dies könnte auch große Auswirkungen auf die Unternehmensgründungen im Land haben. Studien legen nahe, dass die Bereitschaft, ein neues Unternehmen zu gründen, bei Menschen mit Migrationshintergrund besonders hoch ist.

"Viele dieser Menschen wollten ein Unternehmen gründen, konnten dies aber aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft nicht tun", so Ates. "Die Zahl der Menschen, die kommen und ein Unternehmen gründen können, wird enorm sein und ein großer Gewinn für das Land."

Dies ist von besonderer Bedeutung für die Ersatzrate der deutschen Unternehmen, da ältere Arbeitnehmer - und ihre Unternehmen - in den Ruhestand gehen, so Matthias Bianchi, Leiter für Public Affairs beim Deutschen Mittelstands-Bund.

"In den nächsten Jahren wird es viele etablierte Unternehmen geben, deren Inhaber in den Ruhestand gehen müssen. Normalerweise wurden sie an die Kinder vererbt, aber das ist jetzt weniger der Fall. Wir brauchen viel mehr neue Unternehmen, um die Schließungen auszugleichen", sagte Bianchi.

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Quellen- und Autorenangaben:

Autorin:

Karen Gilchrist

Quelle:
CNBC / cnbc.com
Veröffentlichungsdatum: 27.03.2023
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