06.07.2023Medienpräsenz

RedaktionsNetzwerk Deutschland: Flexicurity 2.0: Wie sich Flexibilität im Job mit Sicherheit vereinen lässt

 

Das RedaktionsNetzwerk Deutschland hat sich damit beschäftigt, wie Arbeit und Privatleben durch höhere Flexibilität optimal miteinander verbunden werden können, ohne dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer größere Abstriche bei der Sicherheit ihres Jobs machen müssen.

Steffen Kawohl, Experte für Arbeit und Bildung beim DMB, erläutert im Beitrag die Sicht der kleinen und mitteleren Unternehmen auf die Thematik.

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Auch Steffen Kawohl, Referent für Arbeit und Bildung beim Deutschen
Mittelstands-Bund (DMB), sagt: „Arbeitszeitflexibilität wird automatisch zum
Aspekt der Wettbewerbsfähigkeit.“ Allerdings seien Betrieben, je nach
Branche, Art der Tätigkeit oder der Unternehmenskultur Grenzen gesetzt:
„Kleine und mittlere Unternehmen sind im Nachteil, weil es anders als bei
Großunternehmen oK keine dedizierte Personalabteilung gibt. Entsprechend
sind Gesetze, Gestaltungsmodelle und Einführungsprozesse oK weit weniger
bekannt und professionalisiert.“

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Auch Steffen Kawohl vom DMB sieht Optimierungspotenzial bei deutschen
Unternehmen, gibt aber zu bedenken: „Arbeit im Homeoffice gestaltet sich in
Nichtdienstleistungsbranchen wie dem Gesundheitswesen oder Engineering
nicht so einfach.“ Und insbesondere das gerade viel diskutierte Modell der
Viertagewoche bei vollem Lohn verstärke das akute Personal- und
Arbeitskostenproblem in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Doch immerhin sei Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten auch in solchen
Betrieben durchaus möglich.

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Quellen- und Autorenangaben:

Autorin:

Helene Kilb

Quelle:
RedaktionsNetzwerk Deutschland / rnd.de
Veröffentlichungsdatum: 06.07.2023
Link zum Artikel (mit Bezahlschranke)

 

 

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