21.06.2018Nachricht

Generationswechsel als zentrales Thema für den Mittelstand

Aktionstage für erfolgreiche Unternehmensnachfolgen gestartet

Anlässlich der deutschlandweiten Aktionstage zur Unternehmensnachfolge der bundesweiten gründerinnenagentur (bga) und der Industrie- und Handelskammern am 21. Juni 2018 sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand und die neuen Bundesländer, Christian Hirte: "In vielen kleineren und mittleren Betrieben steht ein Generationswechsel an. Von der erfolgreichen Übergabe hängen Tausende Arbeitsplätze und vor allem der Erhalt von wichtigem Know-how am Standort Deutschland ab. Eine frühzeitige und informierte Auseinandersetzung mit dem Thema Nachfolge ist wichtig. Ich begrüße die Aktionstage der bundesweiten gründerinnenagentur und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, die auf konkrete Unterstützungsangebote hinweisen. Uns ist wichtig, dass der deutsche Mittelstand auch in Zukunft stark und innovativ bleibt."

Die bga bietet am "Nationalen Aktionstag zur Unternehmensnachfolge durch Frauen" bundesweit rund 70 Veranstaltungen an. Dazu zählen Telefon-Aktionen, Workshops, Vorträge und Info-Termine zu den Unterstützungsangeboten für Unternehmerinnen und Gründerinnen an. Weitere Informationen: www.existenzgruenderinnen.de.

Mit der Initiative „nexxt“-Unternehmensnachfolge bietet das Bundeswirtschaftsministerium umfassende Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote rund um das Thema Unternehmensnachfolge an. Zentrales Instrument ist die Nachfolgebörse www.nexxt-change.org, über die kostenlos Kontakte geknüpft werden können. Aktuell sind über 6500 Verkaufsangebote und rund 2000 Kaufgesuche veröffentlicht. Seit 2006 wurden durch die Börse bereits über 15.500 erfolgreiche Unternehmensübergaben angestoßen.

Darüber hinaus fördert das Bundeswirtschaftsministerium das Projekt „Nachfolge in Deutschland“ des Instituts für Entrepreneurship, Mittelstand und Familienunternehmen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Pressemitteilung vom 21.06.2018

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