Mittelstand in Zahlen: Resilienz von Lieferketten
Der Mittelstand ist der Wirtschaftsmotor Deutschlands. Doch wie ist dieser aufgestellt? Was steckt dahinter? Was bewegt KMU? Der DMB stellt mit "Mittelstand in Zahlen" regelmäßig interessante Fakten und Studienergebnisse vor.
Die Bedrohung von Lieferketten kann gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einen stark negativen Einfluss auf das Geschäft des Unternehmens nehmen. Bei einer Unterbrechung der Lieferkette ist das ganze Geschäft gefährdet. Gerade daher ist es enorm wichtig, dass Unternehmen schon frühzeitig an einer Diversifizierung der eigenen Lieferketten arbeiten.
Die vergangenen Krisenjahre haben enormen Einfluss auf globale Lieferketten entfaltet. Die zunehmende Brisanz wird durch eine AHK-Umfrage aus dem Herbst 2022 deutlich. Nach den Ergebnissen der Umfrage passen zwei Drittel der deutschen Unternehmen ihre Lieferkette aufgrund von Krisen an.
Dass Lieferketten immer häufiger von externen Schocks bedroht sind, wird sich in den nächsten Jahren nicht vermeiden lassen. Gerade im Hinblick auf den wachsenden Fachkräftemangel und den Folgen des Klimawandels stehen Unternehmer vor vielen Herausforderungen, um die eigenen Lieferketten aufrecht zu erhalten. Durch beispielweise eine Diversifizierung der Lieferkette können sich Unternehmen dennoch gut auf mögliche Erschütterungen vorbereiten, um im Härtefall geschützt zu sein.
In den kommenden drei Wochen informiert der DMB mit Praxistipps, Experteninterviews und weiteren spannenden Beiträgen rund um das Thema Resilienz von Lieferketten.
Dieser Beitrag ist Teil von Mittelstand WISSEN zum Thema "Unternehmerische Widerstandsfähigkeit"